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Energieeinsparmaßnahmen

Allgemeine Hinweise zu möglichen Einsparmaßnahmen von Energie

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Sofortmaßnahmen

Meist lassen sich die Heizkosten schon durch kleine Änderungen beim
Verbrauchsverhalten oder Maßnahmen zu geringen Kosten nachhaltig senken.

Passende Raumtemperatur wählen

Einsparung: bis 10 %
Aufwand: gering
Kosten: keine
Eine wohlig warme Wohnung ist im Winter ein absolutes Muss. Dennoch sollten Sie die Heizung nicht
voll aufdrehen. Jedes Grad Raumtemperatur weniger spart 6 % Energiekosten.
Je nach Raum sind unterschiedliche Raumtemperaturen optimal. Die folgenden Angaben des
Mieterbundes dienen als Richtwerte:
Wohnzimmer 20 - 22 °C
Kinderzimmer 20 °C
Küche 16 - 18 °C
Flur, Diele 15 °C
Schlafzimmer 15 - 18 °C
Badezimmer 23 °C
Abstellraum 16 °C
Keller, Dachboden 12 - 15 °C
Die Wunschtemperatur können ganz leicht über das Thermostat am Heizkörper regeln. Auf diesem
befindet sich eine Skala von 0 bis 5. Für eine gemütliche Zimmertemperatur von 20 °C reicht in der
Regel die Stufe 3. Zwischen den einzelnen Stufen ergeben sich jeweils rund 3 bis 4 Grad
Temperaturunterschied. Übrigens: Zu einer gemütlichen Raumtemperatur kommt man mit Stufe 3
genauso schnell wie mit Stufe 5 – und das ohne anschließende Überhitzung des Raums.


Elektronische Heizkörperthermostate nutzen


Einsparung: bis 30 %
Aufwand: gering
Kosten: gering
Abends in eine warme Wohnung kommen, ohne tagsüber durchgehend zu heizen? Einmal
programmiert, steuern elektronische Heizkörperthermostate wie von selbst die Temperatur im Raum.
Die Umrüstung auf elektronische Heizkörperthermostate ist kinderleicht: Sie schrauben den
Thermostatkopf, mit dem Sie am Heizkörper die Temperatur einstellen, ab und schrauben stattdessen
das elektronische Heizkörperthermostat auf. Der Umstieg ist preisgünstig: Einfache elektronische
Heizkörperthermostate sind bereits ab ca. 10 Euro pro Stück zu haben. Noch komfortablere, zentral
steuerbare Funkthermostate gibt es ab ca. 30 Euro pro Stück.
Heizkörper entlüften
Einsparung: bis 15 %
Aufwand: gering
Kosten: keine
Befindet sich Luft im Heizkörper, erhöht sich der Energieaufwand, um den Raum zu beheizen. Schnelle
Abhilfe bietet hier die Entlüftung, die Sie kinderleicht selbst vornehmen können.
Eine Entlüftung der Heizkörper steht meist einmal jährlich zu Beginn der Heizperiode an. Hierzu
benötigen Sie in der Regel einen kleinen Vierkantschlüssel zum Öffnen und Schließen des
Entlüftungsventils. Drehen Sie das Thermostatventil vollständig auf (Stufe 5) und lassen Sie die
Heizung warm werden. Öffnen Sie jetzt das Entlüftungsventil und halten Sie dieses so lange geöffnet,
bis die Luft entwichen ist und nur noch heißes Wasser kommt. Zum Auffangen des austretenden
Wassers sollten Sie einen Lappen oder ein kleines Gefäß unter das Entlüftungsventil halten. Drehen Sie
anschließend das Ventil wieder fest zu. Bei Wohnungen mit mehreren Geschossen empfiehlt es sich,
die Heizkörper in der unteren Etage beginnend nach oben zu entlüften.


Heizkörper freihalten

Einsparung: bis 20 %
Aufwand: gering
Kosten: keine
Das Sofa oder der Vorhang direkt vor dem Heizkörper ist optisch vielleicht eine gute Lösung. Beim
Thema Heizen ist das aber keine gute Idee. Gegenstände vor dem Heizkörper verhindern eine gute
Wärmeabgabe und treiben die Energiekosten in die Höhe.
Eine einfache Faustregel besagt, dass jeder Heizkörper ganz zu sehen sein sollte, damit die Raumluft
ihn ungehindert umströmen kann. Achten Sie bei der Wahl Ihrer Vorhänge darauf, dass diese oberhalb
des Heizkörpers enden. Sofas sollten einen Mindestabstand von 30 cm zum Heizkörper nicht
unterschreiten. Und dekorative Heizkörperverkleidungen bedeuten vor allem eines: höhere Heizkosten
– Sie sollten sie daher gar nicht erst anbringen.

Fenster und Türen dicht halten

Einsparung: bis 20 %
Aufwand: gering
Kosten: gering
Einfach und wirksam: Schließen Sie Türen von beheizten Räumen, lassen Sie Rollläden in der kalten
Jahreszeit frühzeitig herunter und sorgen Sie für einwandfreie Tür- und Fensterdichtungen.
So verhindern Sie ein Abwandern teurer Heizwärme: Verfügt Ihr Haus über Rollläden, empfehlen wir
Ihnen, diese im Winter so früh wie möglich herabzulassen. Diese einfache Maßnahme hilft, Heizwärme
im Haus zu behalten. Ein besonderes Augenmerk sollten Sie auch auf die Kunststoffabdichtungen Ihrer
Türen und Fenster werfen. Werden sie porös, stellen sie eine Schwachstelle dar. Kalte Luft dringt so
ungehindert ins Haus. Luft, die unter Türen durchströmt, verhindern Sie ganz einfach und effektiv mit
einer Türbodendichtung. Diese und neue Rahmendichtungen für Türen und Fenster gibt es bereits ab
4 Euro. Der Einbau ist kinderleicht und schnell erledigt.

Clever lüften

Einsparung: bis 30 %
Aufwand: gering
Kosten: keine
Auch beim Lüften können Sie Heizkosten sparen. Anstatt die Fenster gekippt zu lassen, sollten Sie
mehrmals am Tag für ca. 10 Minuten stoßlüften. Dabei sollten Sie die Heizkörper abdrehen.
In einem 4-Personen-Haushalt verdunsten täglich ca. 10 Liter Wasser: Feuchtigkeit, die abziehen muss,
um Schimmelbildung zu vermeiden. Daher sollten Sie Zimmer drei- bis viermal am Tag für ca. 10
Minuten stoßlüften. Das heißt: Sie öffnen die Fenster weit und drehen die Heizung in dieser Zeit ab.
Idealerweise öffnen Sie das gegenüberliegende Fenster, so dass Durchzug entsteht. Dauerhaft
gekippte Fenster sind übrigens keine Option. Diese führen lediglich zu einem Auskühlen der
Innenwände und begünstigen somit eine Schimmelpilzbildung. Zudem treiben sie die Heizkosten
unnötig in die Höhe. Denn ist ein Raum völlig ausgekühlt, dauert es bis zu 75 Minuten, bis warme Luft
die kalte wieder ersetzt hat. Ein weiterer Tipp: Damit Wärme im Haus bleibt, sollten Fenster während
der Heizperiode auch nachts geschlossen bleiben. Lüften Sie lieber die Räume morgens gut durch.

Heizungsanlage richtig einstellen

Einsparung: bis 15 %
Aufwand: gering
Kosten: keine
Mit der Nacht- und Tagabsenkung können Sie Ihre Heizungsanlage auf Ihren Tagesablauf abstimmen.
Der Vorteil: Sie sparen bares Geld.
In vielen Haushalten bleiben die Einstellungen der Heizungsanlage nach Inbetriebnahme unverändert.
Das kann sogar so weit gehen, dass sich die Heizung noch in der Werkseinstellung befindet und gar
nicht auf das jeweilige Haus abgestimmt ist. Nutzen Sie daher mögliche Sparpotenziale durch die
optimale Einstellung Ihrer Heizung. Besonders mit der Programmierung von Nacht- und
Tagabsenkung sparen Sie Energie. Diese senken zu frei programmierbaren Zeiten die
Vorlauftemperatur ab, und das Heizungswasser fließt mit niedrigerer Temperatur durch die Heizkörper.

Heizungswartung

Einsparung: bis 10 %
Aufwand: braucht Profis
Kosten: mittel
Schon geringe Rußablagerung oder ein schlecht eingestellter Brenner verursachen höhere Heizkosten.
Mit einer regelmäßigen Wartung der Anlage wirken wir diesen entgegen.
Einmal im Jahr, spätestens aber zum Beginn der Heizsaison, sollte ein Fachbetrieb die Heizungsanlage
warten. Dabei reinigen Fachkräfte die Kessel und Brenner vollständig und tauschen Verschleißteile wie
z.B. Düsen und Filter bei Bedarf aus. Durch eine regelmäßige Heizungswartung sparen Sie viel
Heizenergie und senken das Risiko eines Heizungsausfalls in der kalten Jahreszeit erheblich.
Etwas aufwändiger sind Maßnahmen zur energetischen Sanierung unserer Liegenschaften. Diese
versprechen dafür aber auch besonders hohe Energieeinsparungen und zahlen sich langfristig für
Geldbeutel und Klima aus.

 

 

Gezielte planbare Modernisierung


Heizungsrohre dämmen

Einsparung: bis 10 %
Aufwand: mittel
Kosten: hoch
Über ungedämmte Heizungsrohre geht viel Heizwärme verloren.
Ist eine Heizung in Betrieb, zirkuliert in ihrem Rohrsystem ständig warmes Wasser. Da Heizungsrohre
häufig auch durch unbeheizte Räume oder Keller verlaufen, geben sie dort Wärme ab. Diesem
Energieverlust können Sie mit einer Dämmung der frei liegenden Heizungsrohre entgegentreten.
Hierzu gibt es im Fachhandel vorgefertigte Dämmschalen oder -schläuche, die sich ganz einfach um
die zu dämmenden Rohre legen und verkleben lassen. Die optimale Dicke der Dämmung entspricht
dabei in etwa der Rohrdicke. Die Dämmung sollte möglichst lückenlos erfolgen, sodass am Ende kein
blankes Rohr mehr zu sehen ist.

Rollladenkästen dämmen (wenn vorhanden)

Einsparung: bis 10 %
Aufwand: mittel
Kosten: gering
Rollladenkästen gelten als Wärmebrücken. Sie zu dämmen lohnt sich. Besonders, wenn Sie dies
kostengünstig in Eigenregie übernehmen.
Auskleidung der Rollladenkästen immer so dick wie möglich aus – besonders an den zum Zimmer
gerichteten Seiten. Als Material für die Dämmung sind Dämmplatten aus Polyurethan oder Phenolharz
besonders gut geeignet, da sie eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzen. Die Kosten für das
Dämmmaterial liegen je nach Qualität bei 15 bis 30 Euro je Quadratmeter.

Hydraulischer Abgleich

Einsparung: bis 20 %
Aufwand: braucht Profis
Kosten: mittel
Sie haben Ihre Heizkörper aufgedreht, doch je weiter sich diese vom Heizkessel entfernt befinden,
desto weniger erwärmen sie sich? Ein hydraulischer Abgleich schafft Abhilfe – und sorgt zudem für
eine satte Energieeinsparung.
Unter dem hydraulischen Abgleich versteht man ein besonders wirksames Verfahren der
Heizungsoptimierung. Es stellt sicher, dass alle Heizkörper eines Hauses jederzeit mit der exakt
benötigten Menge an Heizwasser versorgt sind – und damit eine gleichmäßige Wärmeverteilung
garantiert ist. Ein Fachmann bestimmt dabei zunächst die Heizlast für die einzelnen Räume und
errechnet auf dieser Basis die benötigte Menge an Heizwasser je Heizkörper. Damit jeder Heizkörper
mit genau dieser Menge versorgt werden kann, ist die Ausrüstung aller Heizkörper mit voreinstellbaren
Thermostatventilen notwendig, an denen der Fachmann die jeweils erforderlichen Werte einstellen
kann. Inzwischen gibt es aber auch Thermostatventile, die sich automatisch von selbst einstellen und
so ohne vorherige Berechnungen direkt für gleichmäßige Heizwärme sorgen. Das Ergebnis des
hydraulischen Abgleichs: Es wird weniger Wasser im Heizungssystem umgewälzt – und der
Energieverbrauch sinkt um bis zu 20 %.

Neue Heizungspumpen einbauen. (In Abstimmung mit den uns begleitenten Firmen Morgner GmbH;
Klempner GmbH, Fa. Schneemann, Fa. Meinel, Fa. Heinze)

Einsparung: rund 176 €*
Aufwand: braucht Profis
Kosten: mittel
* Jährliche Stromeinsparung gegenüber einer ungeregelten 80-Watt-Pumpe im 24-h-Betrieb bei einem
Strompreis von 28 ct/kWh.
Veraltete Heizungspumpen laufen oft rund um die Uhr – und verbrauchen dabei Unmengen an Strom.
Durch den Einbau einer modernen Hocheffizienzpumpe senken Sie Ihre Energiekosten erheblich.
Die Heizungspumpe (auch Umwälzpumpe genannt) ist das Herz der Heizungsanlage. Sie sorgt für den
Transport des Heizungswassers zu den einzelnen Heizkörpern. Das Problem bei veralteten
Heizungspumpen: Sie tun dies ungeregelt rund um die Uhr, bei Tag und Nacht, 8.760 Stunden im Jahr.
Damit sind Heizungspumpen oftmals die größten Energieräuber im Haus – und verbrauchen sogar
mehr Strom als Waschmaschine und Kühlschrank zusammen. Der Austausch einer veralteten
Heizungspumpe gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe ist eine einfache und hocheffektive
Maßnahme, um die Stromkosten drastisch zu reduzieren. Diese Pumpen werden vollautomatisch
gesteuert und arbeiten nur dann, wenn sie wirklich benötigt werden. So verbrauchen sie bis zu 90 %
weniger Strom als ungeregelte Pumpen.

Gebäude dämmen

Einsparung: bis 50 %
Aufwand: braucht Profis
Kosten: sehr hoch
Außenwände, Dach, Keller – je nach baulichen Gegebenheiten und Nutzung eines Gebäudes
empfehlen sich verschiedene Dämm-Maßnahmen.
Für eine gute Dämmung unserer Liegenschaften gibt es einen guten Grund: Unter optimalen
Bedingungen sparen Sie dadurch einen Großteil der Heizkosten ein. Ihre Gebäudehülle wird
energetisch so verbessert, dass die Heizwärme im Haus bleibt und nicht über Außenwände, Dach oder
Keller entweicht. Je nach Maßnahme ergeben sich folgende Einsparpotenziale:
Dämmung der Außenwand: bis 50 %
Dachdämmung: bis 15 %
Oberste Geschossdecke: bis 15 %
Kellerdeckendämmung: bis 5 %
Welche Dämmmaßnahmen für Sie optimal sind, hängt von Faktoren wie den baulichen Gegebenheiten
und Ihren finanziellen Möglichkeiten ab. In jedem Fall sollten Sie im Vorfeld einen professionellen
Energieberater zu Rate ziehen. Dafür eignet sich z.B. ein Architekt oder Handwerksmeister mit
entsprechender Zusatzqualifikation, der uns individuell berät, für jedes Haus energetische Analysen
erstellt und daraus konkrete Modernisierungsvorschläge ableitet. Was nicht zuletzt die CO2-Werte
beeinflusst und die Kosten der CO2-Umlage in Richtung Mieter (Verursacher) lenkt.

Umstieg auf moderne Heizungstechnik

Einsparung: bis 50 %
Aufwand: braucht Profis
Kosten: hoch
Ob moderne Erdgas-Brennwerttechnik oder Wärmepumpe – wer seinen veralteten Heizkessel
austauscht, profitiert von enormen Einsparungen.
Meist rät der Schornsteinfeger schon frühzeitig zu einer Modernisierung, wenn sich die
Messergebnisse Ihrer Anlage den kritischen Abgasgrenzwerten nähern. Aber auch eine anstehende
umfangreiche Reparatur Ihres Kessels oder der Wunsch, Energie zu sparen, können Anlass für den
Einbau neuer Heizungstechnik sein. Relativ günstig in der Anschaffung ist moderne Erdgas-
Brennwerttechnik. Diese zählt zu den innovativsten und sparsamsten Heiztechnologien. Durch die
Nutzung der in den Abgasen enthaltenen Wärme verbraucht sie z.B. im Vergleich zu einem 25 Jahre
alten Ölkessel bis zu 25 % weniger Energie – und spart pro Jahr bis zu 3.300 kg CO2 ein. Etwas teurer,
dafür aber noch effizienter ist die Wärmepumpen-Heizung. Diese nutzt die natürliche, in der Luft, im
Grundwasser oder im Erdreich gespeicherte Sonnenenergie zur Erzeugung von Heizwärme. Ein
Verfahren, das nachhaltig die Umwelt schont und gegenüber alten Kesseln bis zu 50 % der Heizkosten
einspart.
Überlegung zu Erdgas-Brennwerttechnik; Elektrowärmepumpen, Mikro-KWK-Anlagen

Einbau einer thermischen Solaranlage

Einsparung: bis 20 %
Aufwand: braucht Profis
Kosten: hoch
Eine Solaranlage auf dem Dach unterstützt die Heizungsanlage mit kostenloser Sonnenenergie.
Der Einsatz solarthermischer Anlagen erfolgt meist zur Warmwassererzeugung. Im Sommer kann der
Warmwasserbedarf auf diese Weise vollständig gedeckt werden – der Heizkessel bleibt dann
ausgeschaltet. Über das Jahr liefern Solaranlagen bis zu 60 % des Energiebedarfs für die
Trinkwassererwärmung. Zusätzlich können sie auch die Beheizung des Hauses unterstützen. Je nach
Größe der Solaranlage und Dämmstandard des Hauses können so bis zu 20 % des gesamten
Heizenergiebedarfs eingespart werden. Besonders umweltschonend ist die Kombination einer
Solaranlage mit einem modernen Erdgas-Brennwertkessel.

Austausch veralteter Fenster

Einsparung: bis 15 %
Aufwand: braucht Profis
Kosten: hoch
Veraltete Fenster sind aus energetischer Sicht besondere Schwachstellen eines Hauses. Mit modernen,
luftdicht schließenden Fenstern sind Sie hier glasklar im Vorteil.
Fenster machen in der Regel rund ein Fünftel der Fassadenfläche aus. Wer hier dem Wärmeverlust
Einhalt gebietet, senkt also automatisch seine Heizkosten. Bei veralteten Gebäuden, wie in unserem
Bestandaus den 90er-Jahren entweicht z.B. rund 20 bis 30 % der Wärme über die Fenster. Durch den
Einsatz moderner Wärmeschutzverglasung können Sie diesen Verlust um die Hälfte senken – was bei
den Heizkosten eine Einsparung von bis zu 15 % ausmacht. Standard sind heute
Wärmeschutzverglasungen mit zwei Scheiben. Diese erhalten Sie bereits ab 300 Euro pro
Quadratmeter. Noch mehr Einsparungen bringen Wärmeschutzverglasungen mit drei Scheiben, welche
ab ca. 400 Euro pro Quadratmeter erhältlich sind. Die Investition in neue Fenster lohnt sich dabei nicht
nur aus Energieschutzgründen: Sie profitieren dadurch auch von vielen weiteren Vorzügen wie z.B.
einbruchhemmenden Verriegelungen oder zusätzlichem Lärmschutz.